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Positive Psychologie

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Positive Psychologie: Die Wissenschaft vom gelingenden und erfüllten Leben

Positive Psychologie befasst sich mit der Frage, wie das psychische Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung eines Menschen nachhaltig unterstützt werden können. Sie eröffnet neue Zugänge nicht nur für das einzelne Individuum, sondern auch für Teams und Organisationen. Der Ansatz lädt ein, neu zu denken und die Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Definition Positive Psychologie

«Die Positive Psychologie beschäftigt sich in Forschung und Praxis mit den Bedingungen und (Wechsel-)Wirkungen, die eine optimale Entwicklung von Personen, Gruppen und Organisationen ermöglichen.» (Gable und Haidt 2005; Linley et al. 2006).

 

Die Positive Psychologie als Forschungszweig ist jung und gehört der akademischen Psychologie an. Der Begriff «Positive Psychologie» wurde von Abraham Maslow 1954 das erste Mal verwendet. Martin Seligman nahm den Begriff 1998 in seiner Ansprache für die American Psychological Association wieder auf und verband damit das Postulat, dass die psychologische Arbeit sich weniger an Defiziten orientieren soll, sondern an den vorhandenen Stärken und Ressourcen.

 

Grundbegriffe der Positiven Psychologie

Die Wissenschaft der Positiven Psychologie beschäftigt sich vor allem mit den Charakterstärken und dem PERMA-Modell (Positive Emotions, Engagement, Relationships, Meaning, Accomplishment), die zusammen zum Aufblühen (englisch: «flourish») von Individuen, Gruppen und Organisationen führen. Bei den Charakterstärken haben sich Experten aus aller Welt auf 24 Charakterstärken und 6 Tugenden geeinigt.

Positive Ledership

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Führungsansatz, der durch systemische Konzentration auf menschliche Stärken eine freudvolle Zusammenarbeit gelebt werden kann.

  • Entdecken, Entwickeln und Einstehen für wertvolle Eigenschaften von Individuen wie auch für Gruppen.

  • Gesunder innerer Antrieb fördern statt äußere Anreize schaffen oder Druck machen.

  • Quantitative Leistungen, aber auch kreative Leistungen wertschätzen und fördern

 

Positive Führung stärkt die Mitarbeitenden. Das ist zentral, denn der Erfolg einer Organisation ist eng verbunden mit der Arbeitszufriedenheit der Angestellten. Das «klassische Führen», das oft darauf ausgelegt war, Defizite zu reduzieren, entspricht nicht mehr den Erwartungen der Arbeitnehmenden. Sie wollen sich wohlfühlen und Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit finden. Dabei sollten ihre persönlichen Ziele im Einklang mit ihrer Beschäftigung stehen. Der Schwerpunkt von positiver Führung liegt auf den Stärken der Mitarbeitenden. Zufriedene Mitarbeitende leisten mehr. Positive Leadership schafft eine positive Unternehmenskultur. Agiles Führen und Arbeiten sind dabei zentrale Elemente

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